QUALITÄT UND INNOVATION

Die Tranzit Food Kft. (GmbH) hat ihr Qualitätsmanagementsystem so gestaltet, dass es einen wirtschaftlichen und effektiven Betrieb gewährleistet und die einschlägigen Vorschriften der Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitspolitik sowie des Codex „Alimentarius Hungaricus“, der Norm MSZ EN ISO 22000:2005, des internationalen Lebensmittelstandards IFS und des globalen Lebensmittelstandards BRC erfüllt.

Dank der ständigen Entwicklungen wird das im Verarbeitungsbetrieb der Tranzit-Gruppe verarbeitete Geflügelfleisch „vom Erzeuger zum Verbraucher” (nach dem Motto „from farm to fork”) aus einem vollkontrollierten und volldokumentierten Herstellungssystem zu den Endverbrauchern geliefert.

Zur Sicherung der zuverlässigen Premiumqualität hat sich die Tranzit-Gruppe in den vergangenen Jahrzehnten der kontinuierlichen Entwicklung verschrieben. Daher deckt die Tätigkeit der Gruppe bereits den vollständig und vertikal strukturierten Ablauf der Fleischgänse- und Bratentenproduktionsbranche ab, damit die komplette Produktionskette unter den Augen des aufmerksamen Landwirts verfolgt werden kann. Die Tätigkeit der Tranzit-Gruppe umfasst die einzelnen Prozesse der Gänsezucht, der Ausbrütung, der Futtermischung, der Aufzucht, sowie der Verarbeitung und des Vertriebs.

 

Die Tranzit-Gruppe hält an Entwicklungen fest und diese Verpflichtung des Konzerns wird auch durch die unten zusammengefassten Fortschritte unterstützt:

  • in Mittel- und Osteuropa betreibt die Tranzit-Gruppe die größte Brüterei von Wassergeflügel, die mit moderner Technologie und entsprechender Wirksamkeit dafür sorgt, dass die über 50 Zuchtbetriebe mit Eintagsentenküken und Eintagsgösseln versorgt werden. Die Produktionsbetriebe der Firmengruppe haben sich im Jahre 2017 durch einen Geflügelstall um  insgesamt 100.000 Quadratmeter ergänzt.
  • Der Betrieb des ebenfalls in eigenem Besitz befindlichen Futtermischbetriebs spielt auch eine wichtige Rolle in der entsprechenden und sachgemäßen Ernährung des Stammzucht- und des Schlachtgänse-Bestandes. Der Futtermischbetrieb hat bis 2017 mit einer Kapazität von beinahe 100.000 Tonnen gearbeitet, die kürzlich durch beachtenswerte Investitionen und Entwicklungen um 65 Prozent gesteigert werden konnte. Als Ergebnis ihres Forschungsprogrammes sind die von der Tranzit-Gruppe produzierten Gänseprodukte GMO-frei;
  • Um mit den Kundenansprüchen Schritt zu halten, hat die Tranzit-Gruppe ihr Produkt-Portfolio durch einen im Jahre 2017 erworbenen Geflügelverarbeitungsbetrieb erweitert. Der Konzern sieht vor, in diesem Betrieb jährlich 9 Millionen Hühner zu verarbeiten.
  • im Jahre 2014 hat die Gruppe einen Weiterverarbeitungsbetrieb, nämlich einen Bratbetrieb, erbaut.

 

 

 

PREMIUMQUALITÄT

Die Tranzit-Gruppe beschäftigt sich ausschließlich mit der Aufzucht und Verarbeitung von Brat- und Fleischgänsen, sowie auch Bratenten mit weißen Federn. Dementsprechend verfügt die Firma nur über Fleischgänsestämme, und Lebendrupf findet weder bei den Zuchtgänsen, noch bei den Endproduktstämmen statt.

 

Was ist eine Bratgans?

Als Bratgans gelten die 56–63 Tage alten (also maximal neun Wochen alten) Gänse mit weißen Federn, die mehr als 4 Kilogramm wiegen. Ihre Fettschicht unter der Haut ist nicht dicker als 3 Millimeter. Die Gänse tragen noch ihre ersten Federn, der erste Federwechsel hat also noch nicht stattgefunden.

 

Was ist eine Fleischgans?

Unter Fleischgans versteht man im Allgemeinen das 16–23 Wochen alte Geflügel mit weißen Federn, das nach dreiwöchiger Mästung geschlachtet wird. Ihr wertvoller Fleischanteil ist höher als der einer Bratente. Fleischgänse sind aber auch fettreicher – unter ihrer Haut ist die Fettschicht 4–5 Millimeter dick. Die Fleischgänse wachsen in Auslauf- und Freilandhaltung auf.

Die Brat- und Fleischgänsewaren, sowie die Bratentenprodukte der Tranzit-Gruppe, stammen aus einer geschlossenen – beinahe zu 100 Prozent kontrollierten – Produktion. Unter den Augen des aufmerksamen Landwirts wird die gesamte Produktionskette von der Zucht über Ausbrütung, Futtermischung und Aufzucht bis zur Verarbeitung und dem Vertrieb verfolgt, damit die Premiumqualität, der Reichtum an Mineralien und die GMO-Freiheit der Fleischwaren gewährleistet werden können.

 

STAMMGESCHÄFTSZWEIG UND GENETIK

Seit 2004 verfügt die Tranzit-Ker Zrt. (AG) über einen eigenen Zuchtgänse-Bestand und seit 2007 auch über Entenelternpaare vom Typ Pekingente. Die Firma beschäftigt sich mit der Aufzucht und Verarbeitung von ausschließlich Brat- und Fleischgänsen mit weißen Federn sowie von Bratenten. Daher wird Lebendrupf weder bei den Zuchtgänsen, noch bei den Endprodukt-Beständen durchgeführt.

Die jährlich 2 Millionen Eintagsgösseln und 10 Millionen Eintagsentenküken stammen ausschließlich aus eigenen Stämmen. Als Erfolg der Investitionen und Entwicklungen in Milliardenhöhe, die einerseits den Stammzuchtbetrieben, andererseits den Betrieben, in denen die Warengrundlage gezüchtet wird, vor Kurzem zugeführt wurden, hat die Tranzit-Gruppe ihren Stammenten-Bestand im Jahre 2016 verdoppelt und dadurch eine ausreichende Basis für Eintagsentenküken im Jahre 2017 gesichert.

Das Ausbrüten sowohl der Gänse als auch der Enten geschieht in der eigenen Brüterei in Hortobágy, die über eine jährliche Kapazität von 12 Millionen Eiern verfügt.

Die Zuchtgänsehaltung konzentriert sich auf drei Gebiete: die Stammbetriebe befinden sich in den Verwaltungsbezirken Nógrád, Csongrád und Hajdú-Bihar. Ein Teil der Betriebe ist für eine Stammhaltung mit konventionellen Hauptzyklen geeignet, aber auch die Zahl der in intensiver Haltung für geschlossene Produktion aufgezogenen Stämme ist bedeutend. Mit den kontinuierlichen Investitionen strebt die Gruppe an, den Anteil der modernen – für mehrere Eiproduktionszyklen geeigneten – Plätze für Zuchtgänse zu erhöhen.

In den eigenen Stammentenbetrieben steht dem Konzern das jeweils notwendige Grundmaterial stets zur Verfügung, sodass bei der Versorgung der Handelspartner keine Lieferengpässe entstehen.

Die Entenstämme der Tranzit-Gruppe werden im Verwaltungsbezirk Hajdú-Bihar gehalten, die Stammbetriebe befinden sich in den Niederlassungen Komádi, Hajdúböszörmény und Hajdúnánás.

 

Gänsearten

Eigene Art: „Golden Goose W”, deren Grundlage die von der Szenteser Árpád-Agrár Zrt. (geschl. AG) gezüchtete „Szenteser Weiße Gans“ bildet. Diese Art haben wir zusammen mit der damit verbundenen Züchtungsorganisation bereits früher gekauft. Die Züchtung wird seitdem von uns durchgeführt. Unser Ziel ist die ständige Verbesserung der wertmessenden Eigenschaften der Art (Fruchtbarkeit, Ausbrütbarkeit, spezifische Aufzuchtkenndaten, Lebendgewicht bei Schlachtung, Ausbeute bei Schlachtung usw.). Wir verfügen über eigene Bestände mit den genetischen Stufen I Elite, II Großelternpaar und III Elternpaar. Die Grundlage für die Züchtungsarbeit bildet die reinrassige Züchtung ohne Verwendung von externem genetischem Material.

Gekaufte Art: „Lippitsch“ Gans mit mittelschwerem Körperbau. Ihr Züchter ist die Eskildsen GmbH aus Deutschland. Bestände der III. genetischen Stufe Elternpaar kauft die Gruppe in relativ geringen Mengen.

 

Entenarten

„Cherry Valley Medium“: Art mit mittelgroßem Körperbau, ihr Züchter ist die „Cherry Valley Farms Limited“ in Großbritannien. Ihre Eiproduktion ist monozyklisch und beträgt 48–50 Wochen. Der Elternpaar-Bestand wird jährlich vom Züchter gekauft. Bei der Stammentenhaltung verfügt die Tranzit-Gruppe erst über ein paar Jahre Erfahrung, aber ihr Ziel besteht einerseits in der Schaffung von Voraussetzungen für eine intensivere Eiproduktion und andererseits im weiteren Testen und Ausprobieren, ggf. für eine Produktionsaufnahme.

 

GÄNSE- UND ENTENHALTUNG
Der Futtermischbetrieb

Die Fütterung der Gänse ist in mehrerlei Hinsicht von anderem Geflügel unterschiedlich. Die Gans ist naturgemäß ein grasendes Geflügel, das sich ursprünglich von Grünfutter ernährt. Sie braucht das an Ballaststoffen reiche grüne Futter, dessen Verzehr von seiner Schmackhaftigkeit, der Menge und dem Eiweißgehalt des dazugegebenen Viehfutters abhängt. Wegen dieser Eigenheiten und des von anderem Geflügel unterschiedlichen Aufbaus des Verdauungssystems nimmt die Gans das Futter grob gemahlen und die Futtermischungen als Granulat zu sich, da ihr Rachen – in dem sich statt eines Kropfes nur eine spindelförmige Erweiterung befindet – sich sehr leicht weitet und ihr Muskelmagen das Viehfutter mit einem anderthalb-zweimal so großen Druck mahlt und presst als andere Geflügelarten.

Der Futtermischbetrieb der Tranzit-Ker Zrt. (AG) verfügt seit 2011 über eine Jahreskapazität von 100.000 Tonnen. In dem in Nyírbátor gekauften eigenen Betrieb werden die für jede Phase der Zucht und Warenaufzucht notwendige Futtermischungen produziert. Das moderne, computergesteuerte System und die fachliche Versiertheit und Erfahrung sichern die Voraussetzungen für die Futterqualität und die GMO-Freiheit.

Zum Zwecke der Erhöhung der Produktionskapazität hat die Firmengruppe ihre Produktionsbetriebe in der ersten Hälfte 2017 durch die Anschaffung eines Futtermischbetriebs, eines Futterlagers und eines Hartfutter-Trockenplatzes erweitert. Mit diesem Schritt hat der Futtermischbetrieb seine jährliche Kapazität um 65 Prozent gesteigert.

 

Die Brüterei

Die Brüterei in der Gemeinde Hortobágy hat die Tranzit-Gruppe im Jahre 2010 gekauft. Die zur Verfügung stehende Kapazität soll mit kontinuierlichen Investitionen ständig erweitert werden, um die jährliche Gänse- und Enteneiermenge von 12 Millionen aufzunehmen und auszubrüten.

Im Rahmen eines langfristigen Entwicklungsprogrammes wurde hier mittlerweile ein moderner Großbetrieb aufgebaut, der entsprechend den Ansprüchen der Firma wirtschaftlich und auch sicher betrieben werden kann. Demzufolge stammen die später zum Kauf angebotenen Fleischwaren aus einer entsprechenden eigenen Warengrundlage.

 

Haltungsumstände

Die Tranzit-Ker Zrt. führt ihre Gänse- und Entenhaltung vor allem in eigenen Geflügelbetrieben durch. Die Gesamtfläche dieser Betriebe hat sich nach den Entwicklungen in 2017 mit einem Geflügelstall um beinahe 100.000 Quadratmeter erhöht. Als Erfolg der Investitionen und Entwicklungen in Milliardenhöhe, die einerseits den Stammzuchtbetrieben, andererseits den Aufzuchtbetrieben für die Warengrundlage vor Kurzem zugeführt wurden, hat die Tranzit-Gruppe ihren Stammenten-Bestand im Jahre 2016 verdoppelt, und dadurch eine ausreichende Basis für Eintagsentenküken im Jahre 2017 gesichert.

Die Aufzuchtbetriebe für Endprodukte befinden sich in den Verwaltungsbezirken Nógrád, Borsod-Abaúj-Zemplén, Szabolcs-Szatmár-Bereg – in erster Linie auf dem Gebiet um Fehérgyarmat – und  im Verwaltungsbezirk Hajdú-Bihar – auf dem Gebiet um Hajdúböszörmény. Die Aufzuchtbetriebe erzeugen ausschließlich Fleischgänse mit weißen Federn, und Rupfen findet weder bei den Zuchtgänsen, noch bei den Endprodukt-Beständen statt. Der Fleischgänse-Bestand wächst in Auslauf- und Freilandhaltung auf.

 

FLEISCHVERARBEITUNG
Primäre Fleischverarbeitung

Die Tranzit-Gruppe verfügt über mehr als fünfzig Zuchtbetriebe. In den vergangenen Jahren hat sich die Infrastruktur des Geschäftszweiges um einen eigenen Verarbeitungsbetrieb, eine Brüterei und einen Futtermischbetrieb erweitert.

Im Verarbeitungsbetrieb wird unter geschlossenen, völlig kontrollierten Umständen produziert während die Lebensmittelsicherheit ständig im Auge behalten wird und Qualitätskontrollen kontinuierlich durchgeführt werden. Die Tranzit-Gruppe garantiert, dass die im Betrieb verarbeiteten Gänsefleischwaren GMO-frei sind.

Die gegenwärtige Kapazität genügt für die jährliche Produktion, Verarbeitung und den Vertrieb von etwa 2 Millionen Stück Fleischgänsen und 7,5 Millionen Stück Bratenten. Der Umfang des im modernen Betrieb jährlich verarbeiteten Gänse- und Entenfleisch erreicht 36.000 Tonnen. Damit gehört die Tranzit-Gruppe nicht nur auf dem heimischen, sondern auch auf dem internationalen Wassergeflügel-Markt zu den bedeutendsten Marktteilnehmern. Das Volumen unserer Produkte von Premiumqualität wird zum größten Teil exportiert, in Europa etwa nach Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich, in die Slowakei, Dänemark, Spanien und Italien, sowie nach Übersee u. a. nach Japan, Hongkong, Singapur, Kanada und Südafrika.

Das Produkt-Portfolio der Tranzit-Gruppe hat sich durch die Anschaffung eines Geflügelverarbeitungsbetriebs bzw. eines Hühnerschlachthofs im Jahr 2017 erweitert. Die Gruppe sieht vor, in dem vor Kurzem erworbenen Betrieb jährlich 9 Millionen Hühner zu verarbeiten.

Die verarbeiteten Produkte werden in den Export-Bestimmungsländern teilweise unter der seit 2007 vorhandenen eigenen Verbrauchermarke „Goldenfood“ und teilweise im Eigenmarken-Angebot der größten Lebensmittelhandelsketten unter der tierärztlichen Identifikationsnummer HU332 und HU227 vertrieben.

 

 

Weiterverarbeitung – ein moderner Bratbetrieb

Neben der primären Verarbeitung startete im Jahre 2014 der Weiterverarbeitungsbetrieb der Tranzit-Gruppe, mit dem die Unternehmensgruppe das Ziel hat, die immer intensiver gewordenen Verbraucheransprüche durch die Herstellung von Convenience-Produkten zu erfüllen. Die Convenience-Produkte, also die gebratene Ente und Gans ohne Knochen sowie die marinierte Gänsebrust, werden in modernen und technisierten Betrieben, jedoch mit bedeutender Humanarbeitskraft produziert.

Die Produktentwicklung ist kontinuierlich, wir sind offen auch für die Meinungen unserer Kunden und jeweiligen Partner.

 

 

QUALIFIZIERUNGEN UND ANERKENNUNGEN