Warum ist es vorteilhaft, Gänsefleisch auf den Speiseplan zu setzen?
Zink, Kupfer und Eisen sind essenziell und unentbehrlich für den menschlichen Körper, weil sie eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung bzw. Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers spielen. Eine aktuelle Studie bestätigt, dass die Goldenfood-Gänsebrust reich an Eisen und Kupfer ist. Das heißt, dass sie das Doppelte des Referenzwertes für die Nährstoffzufuhr (DRV) hinsichtlich Eisen und Kupfer enthält. Dieselbe Studie stellt auch fest, dass die im Handel unter der Schutzmarke Goldenfood erhältliche Gänsebrust eine dem Referenzwert entsprechende Menge an Zink enthält. Die Goldenfood-Gänsebrust ist also eine hervorragende Quelle, um diese drei wichtigen Mineralien zu liefern.
Was ist eine Bratgans?
Als Bratgänse gelten die 56–63 Tage alten (also maximal neun Wochen alten) Gänse mit weißen Federn, die mehr als 4 Kilogramm wiegen. Ihre Fettschicht unter der Haut ist nicht dicker als 3 Millimeter. Die Gänse tragen noch ihre ersten Federn, der erste Federwechsel hat also noch nicht stattgefunden.
Was ist eine Fleischgans?
Unter Fleischgänsen versteht man im Allgemeinen das 16–23 Wochen alte Geflügel mit weißen Federn, das nach dreiwöchiger Mästung geschlachtet wird. Ihr wertvoller Fleischanteil ist höher als der einer Bratente. Fleischgänse sind aber auch fettreicher – unter ihrer Haut ist die Fettschicht 4–5 Millimeter dick. Die Fleischgänse wachsen in Auslauf- und Freilandhaltung auf.
Warum sind im Handel keine Gänse- und Enteneier erhältlich?
Dies hat mehrere Gründe. Einerseits sind Gänse wegen ihrer Lebensart potenzielle Salmonellenträger. Wegen der Infektionsgefahr ist es nicht erlaubt, Enten- und Gänse-Speiseeier zu produzieren. Andererseits legen Gänse seltener und weniger Eier als anderes Geflügel: von Januar bis Mai etwa 30–60 Eier. Ohne einen künstlichen Eingriff werden im Rest des Jahres gar keine Eier mehr gelegt.
Warum werden Gänse bei der Tranzit-Gruppe nicht gerupft?
Abhängig vom Benutzungszweck sind mehrere Formen der Gänsehaltung bekannt: so lassen sich Fleischgänse, Bratgänse, Federgänse und Lebergänse unterscheiden. Da die Tranzit-Gruppe ausschließlich Brat- und Fleischgänse mit weißen Federn züchtet und aufzieht, werden weder die Zuchtgänse noch die Fleischgänse gerupft.
Werden nun Gänse von der Tranzit-Gruppe rücksichtsvoll behandelt?
Das Gesetz für Tierschutz und Tierwohl – Abs.(6) des Gesetzes XXVIII des Jahres 1998 – besagt, dass das grundlose bzw. vermeidbare Zufügen von Schmerzen oder Verletzungen bei Tieren verboten ist. Angesichts des einschlägigen Gesetzes ist die Tranzit-Gruppe verpflichtet – und sie erfüllt diese Pflicht –, mögliche Schmerzen der Tiere zu lindern oder sogar zu verhindern.